Freie Synergetisch-Systemische Struktur-, Familien und Organisationsaufstellungen
Vorteil und Sinn:
Heilsamen geschützten Zugang finden zu ungeklärten und ungelösten Themen vielfältigster Art mit allen Emotionen die dabei auftreten können. Lösungen entwickeln und heilsam erleben; das hervorholen was unserem bisherigen mechanistisch geprägtem wissenschaftlichen Weltverständnis bisher unentdeckt blieb. Es hatte Auswirkungen, ob nun bewiesen oder nicht. Hier erhalten sie respektvollen Raum mit der Möglichkeit Heilung zu erfahren.
Ablauf:
Eine Gruppe von Teilnehmern stellt sich gegenseitig für Aufstellungen zur Verfügung.
Per Losentscheidung erfolgt die Auswahl des Aufstellenden. Das Thema kann vorher kurz erzählt werden, sowie verdeckt erfolgen. Der Aufstellungsleiter berät die Person über die Art, Anzahl und Wahl der Stellvertreter. Der Aufzustellende wählt eigenverantwortlich benötigte Teilnehmer als Stellvertreter oder lässt sich von Impulsen der Teilnehmenden in der Wahl der Stellvertreter inspirieren.
Sind alle zu Anfang benannten Rollenvertreter gewählt, so platziert die ihr Thema aufstellende Person, diese Personen intuitiv und ohne Worte leitend (an den Schultern mit den Händen berührend) nacheinander im Raum. Nach einem sich in die Rolle einfühlendem Zeitraum, beginnt der Aufstellungsleiter jeden Stellvertreter einzeln bzgl. seiner Gefühle und Empfindungen (Worte, Gedanken, Bewegungsimpulsen) zu befragen. Es wird unterschieden zwischen Empfindungen in sich selbst, in der Rolle und zu anderen Teilnehmern. Ein respektvoller Umgang zueinander bildet die Basis der Begegnungen.
Über die natürliche „Gefühls-Telepathie“ oder „Repräsentierende Wahrnehmung“ und das wissende „morphogenetische Feld“ stehen alle in synergetischer (Synergetik: Lehre vom Zusammenwirken- nach Prof. Hermann Haken) Verbindung zueinander. Eine phänomenale Kommunikation auf Grundlage des Resonanzprinzips entsteht nach neuesten Erkenntnissen der Quantenphysik.
Diese repräsentierende phänomenale Wahrnehmung entsteht genau in dem Zeitraum, indem eine Person sich einer anderen für dessen Thema zur Verfügung stellt.
In freien synergetisch-systemischen Aufstellungen entsteht eine Lösung durch f r e i e s Suchen der Position, die sich am Besten für alle Beteiligten anfühlt. Auftretende Emotionen haben ihren respektvollen Raum und sind für die aufstellende Person sofort heilsam erlebbar. Die Entscheidung ob sie dies unmittelbar selbst erleben, oder erst nur zuschauen möchte, bleibt ihr selbst freigestellt.
In traditionellen Aufstellungen wird eine solche Lösung durch den Aufstellungsleiter gerichtet geleitet und herbeigeführt, oder nach Zeitbeschränkung an der jeweils erreichten Stelle abgebrochen. Eine unbefriedigte Gefühlsstauung kann nach meiner Erfahrung die Folge sein.
Auch die Vorgabe von lösungsorientierten Sätzen, ohne emotionale Nachvollziehbarkeit der aufstellenden Person (ebenfalls nach eigener Erfahrung), kann frustrierende Emotionen hinterlassen.
Die Art und Weise wie Aufstellungen geleitet werden sind so vielfältig wie es Aufstellungsleiter gibt. Eine Abhängigkeit von dessen Erfahrungen, der jeweiligen Individualität, bzw. individuellen Entwicklung und Bewusstheit schwingt dabei mit. Jeder macht es anders.
Besonderheiten des Freien Synergetisch-Systemischen Aufstellens:
Sprache ist erlaubt. Hinterher und in den Pausen. Ein Thematisieren liegt im jeweiligen Entscheidungsbereich des Aufstellenden. Manchen Menschen tut es gut sich darüber auszutauschen. Hier gibt es keine Einschränkung dazu. Kein Dogma.
Experimentieren, ausprobieren, den Impulsen der Gruppe folgen oder auch nicht, Wünsche, Ideen äußern und selbstbestimmt Themen erforschen oder abgrenzen ohne abgelehnt zu werden, sind leitende Inhalte des Freien Synergetisch-Systemischen Aufstellens. Emotionen haben ihre Beachtung.
Wichtig ist die Entscheidung der eigenen Wahrheit zu folgen, auch unabhängig vom gemeinsam Erlebten durch die Gruppenteilnehmer. Die eigene Grenze wird gewahrt. Es erfolgt keine Bewertung.
Wichtig:
Eine Unterordnung unter die Bedürfnisse und Zielstellungen des Aufstellenden ist gewünscht. Das heißt alle Beteiligten haben sich dessen Wunsch und Anliegen respektvoll zu fügen. Jede aufzustellende Person bestimmt selbstbestimmt und eigenverantwortlich den nächsten Schritt. Sie übernimmt damit auch die Verantwortung für ihre eigene Aufstellung.
Anwendungsthemen:
Struktur-, Organisations-, Familien-, Beziehungsthemen etc. bis zu Krankheiten, Hintergründen, ein unbegrenztes Feld welches vielfältig erweiterbar ist und nach Lösungen strebt.
Und: es macht einfach Spaß, weil es so faszinierend phänomenal ist und erstaunliche Ergebnisse ins Bewußtsein bringt.